Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)
WortKraft – Kommunikation & Psychologische Beratung
Inhaberin: Daniela Kunath
- Allgemeines
1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge über Kommunikationstrainings, psychologische Beratungen sowie (redaktionelle) Auftragsarbeiten, die zwischen der Anbieterin (nachfolgend „Anbieterin“) und ihren Klientinnen in der Coaching- & Beratungsarbeit (nachfolgend „Klientin“) bzw. im redaktionellen Rahmen (nachfolgend „Auftraggeberin“ genannt) geschlossen werden.
1.2 Abweichungen von den hier aufgeführten AGB sind ausschließlich nach schriftlicher Anerkennung durch die Anbieterin gültig.
1.3 Der Auftrag an die Anbieterin gilt als rechtsverbindlich erteilt, sobald die Klientin oder Auftraggeberin das Angebot der Anbieterin mündlich oder schriftlich angenommen hat.
- Art der beratenden Leistung
2.1 Die psychologische Beratung durch die Beraterin stellt keine Psychotherapie im Sinne des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG) oder eine heilkundliche Behandlung gemäß Heilpraktikergesetz dar.
Es erfolgt keine Diagnose oder Behandlung psychischer Erkrankungen.
2.2 Die angebotenen Leistungen dienen der Förderung persönlicher Entwicklung, Kommunikation und emotionaler Kompetenzen sowie der Prävention und Selbstreflexion.
2.3 Bei behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen ist eine ärztliche oder psychotherapeutische Abklärung und Behandlung erforderlich.
- Keine Heilkundliche Tätigkeit
3.1 Die Beraterin verfügt nicht über eine Heilpraktikererlaubnis.
3.2 Solange keine solche Zulassung vorliegt, beschränkt sich das Leistungsangebot ausschließlich auf nicht-heilkundliche, beratende Tätigkeiten im Rahmen der psychologischen Lebensberatung und Kommunikation.
- Vertragsschluss
4.1 Ein Vertrag kommt zustande, sobald ein Termin für eine Beratung verbindlich vereinbart und von der Beraterin bestätigt wurde (schriftlich, per E-Mail oder mündlich).
- Dauer und Ort der Beratung
5.1 Die Dauer der einzelnen Sitzungen wird individuell vereinbart.
5.2 Beratungen finden je nach Absprache online oder vor Ort statt.
- Honorar
6.1 Das Honorar richtet sich nach dem vereinbarten Stundensatz bzw. Paketpreis.
6.2 Die Zahlung erfolgt per Überweisung oder in bar nach Rechnungsstellung.
6.3 Es gelten die zum Zeitpunkt der Buchung aktuellen Preise.
- Terminabsage
7.1 Terminabsagen sind bis 48 Stunden vor dem vereinbarten Termin kostenfrei möglich. Bei kurzfristiger Absage oder Nichterscheinen ohne Absage wird das volle Honorar fällig.
- Schweigepflicht
8.1 Die Beraterin verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle persönlichen Inhalte der Beratung. Ausnahmen gelten nur bei einer gesetzlichen Offenbarungspflicht (z. B. akute Selbst- oder Fremdgefährdung).
- Haftung
9.1 Die Beratung erfolgt nach bestem Wissen und Gewissen. Eine Garantie für den Eintritt bestimmter Erfolge wird nicht gegeben.
9.2 Die Beraterin haftet nicht für Schäden, die aus der Nutzung oder Nichtnutzung der angebotenen Leistungen entstehen, es sei denn, sie beruhen auf vorsätzlichem oder grob fahrlässigem Verhalten.
- Mitwirkungspflicht
10.1 Die Klientin ist für ihre persönliche und psychische Entwicklung selbst verantwortlich. Eine aktive Mitwirkung wird vorausgesetzt.
- Redaktionelle Auftragsarbeiten
Die Anbieterin erstellt darüber hinaus redaktionelle Auftragsarbeiten nach konkreter Vorgabe durch die Auftraggeberin.
11.1 Honorar
11.1.1 Sämtliche von der Anbieterin erbrachten redaktionellen Leistungen sind, sofern vertraglich nichts anderes vereinbart worden ist, für die Auftraggeberin kostenpflichtig.
11.1.2 Die Vergütung redaktioneller Arbeiten erfolgt nach Vereinbarung auf Basis eines Stundensatzes (Abrechnung je angefangene 15 Minuten).
11.1.3 Neben dem vereinbarten Honorar für die redaktionelle Leistung an sich, erstattet die Auftraggeberin der Anbieterin auch Fahrt- und Reisekosten sowie sonstige Auslagen, sofern diese für die Leistungserbringung notwendig und im Vorfeld abgesprochen waren.
11.1.4 Das Honorar ist vollständig bei Lieferung der vereinbarten redaktionellen Leistungen fällig. Die Anbieterin behält sich vor, bei einem Auftrag mit hohem Zeitaufwand oder regelmäßig wiederkehrenden Leistungen Abschlagszahlungen in Rechnung zu stellen.
11.2 Abnahme
11.2.1 Redaktionelle Leistungen der Anbieterin gelten als abgenommen, sobald die Auftraggeberin
- mündlich oder schriftlich die Abnahme erklärt hat,
- die Arbeiten verwendet
- und/oder die Rechnung bezahlt hat.
11.2.2 Eine Nichtabnahme muss binnen einer Woche nach Lieferung von der Auftraggeberin schriftlich begründet werden. Geringfügige Abweichungen berechtigen keine Abnahmeverweigerung. Wird eine Nichtabnahme nicht binnen einer Woche nach Lieferung schriftlich erklärt, so gilt die Leistung als abgenommen.
11.2.3 In jedem redaktionellen Auftrag an die Anbieterin ist das Recht auf einen Korrekturdurchgang beinhaltet, sofern keine anderslautende schriftliche Vereinbarung getroffen wurde.
11.2.4 Änderungswünsche nach (Teil-)Lieferung müssen der Anbieterin innerhalb eines angemessenen Zeitraums, in der Regel eine Woche, schriftlich mitgeteilt werden.
11.3 Von der Auftraggeberin gebuchte Stunden berechtigen die Anbieterin zur Rechnungsstellung der gebuchten Stunden, unabhängig davon, ob diese in Anspruch genommen worden sind.
11.4 Von der Auftraggeberin verschuldete Verzögerungen in der redaktionellen Auftragsbearbeitung berechtigen die Anbieterin zu einer angemessenen Honorarerhöhung.
11.5 Die redaktionelle Auftraggeberin ist für die Abgabe an die Künstlersozialkasse selbst verantwortlich. (https://www.kuenstlersozialkasse.de/unternehmen-und-verwerter/wer-ist-abgabepflichtig.html
11.6 Die Anbieterin verpflichtet sich, über alle ihr im Laufe der Geschäftsbeziehung bekanntwerdenden Geschäftsvorgänge der Auftraggeberin Stillschweigen zu bewahren. Davon ausgenommen sind offenkundige Vorgänge. Die Vereinbarung gilt auch nach Erbringung der Vertragsleistung.
11.7 Die Anbieterin verpflichtet sich, ihre Arbeit sorgfältig auszuführen. Sie haftet im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen und maximal bis zur Höhe des Auftragswertes nur bei grober Fahrlässigkeit oder nachweislichem Vorsatz.
11.8 Für Schäden an von der Auftraggeberin überlassenen Materialen haftet die Anbieterin lediglich bei grober Fahrlässigkeit oder nachweislichem Vorsatz.
11.9 Die Auftraggeberin erteilt der Anbieterin die Erlaubnis, erforderliche Fremdleistungen in Anspruch zu nehmen. Die jeweilige Auftragnehmerin ist kein Erfüllungsgehilfe der Anbieterin. Die Anbieterin haftet ausschließlich bei eigenem Verschulden, grober Fahrlässigkeit oder nachweislichem Vorsatz.
11.10 Die Anbieterin überlässt ihre redaktionellen Arbeitsergebnisse der Auftraggeberin, die diese auf sachliche und formale Richtigkeit überprüft und anschließend genehmigt. Mit der Abnahme der erbrachten redaktionellen Leistungen gilt die Genehmigung als erteilt und die Auftraggeberin übernimmt die Haftung für die sachliche und formale Richtigkeit der Arbeitsergebnisse.
11.11 Die Auftraggeberin stellt sicher, dass sie alle erforderlichen Rechte für Unterlagen besitzt, die sie der Anbieterin zur Verfügung stellt. Besitzt sie diese Rechte nicht, stellt sie die Anbieterin von allen Ersatzansprüchen Dritter frei.
11.12 Beanstandungen offensichtlicher Mängel an den redaktionellen Leistungen macht die Auftraggeberin innerhalb von 7 Tagen nach Ablieferung der Leistungen geltend und räumt der Anbieterin eine angemessene Frist zur Nachbesserung ein. Alle (weiteren) Mängel verjähren entsprechend der gesetzlichen Verjährungsfrist.
- Datenschutz
12.1 Es gelten die Bestimmungen der DSGVO. Personenbezogene Daten werden ausschließlich zur Abwicklung der Beratung und Verwaltung verwendet. Weitere Informationen finden sich in der Datenschutzerklärung auf der Website.
- Schlussbestimmungen
13.1 Ist eine der vorstehenden Bestimmungen unwirksam, so bleiben die übrigen Punkte hiervon unberührt.
13.2 Es liegt das Recht der Bundesrepublik Deutschland zu Grunde.
13.3 Erfüllungsort und Gerichtsstand sind der Sitz der Anbieterin.