Gehaltsverhandlung
Eine anstehende Gehaltsverhandlung bereitet einigen immer wieder Kopfschmerzen. Dabei ist es in vielen Unternehmen üblich, dass Mitarbeitende mindestens einmal im Jahr Gespräche mit den Vorgesetzten führen. Personalgespräche, Mitarbeitergespräche, Jahresgespräche. Beurteilungen – die Namen sind vielfältig, der Inhalt häufig ähnlich. So wird das vorherige Jahr noch einmal beleuchtet, welche Dinge sind gut gewesen, wo gibt es Möglichkeiten zur Verbesserungen, was sind die Ziele des Mitarbeiters und wo kann das Unternehmen dabei unterstützen.
Auch eine Gehaltsverhandlung wird in diesem Rahmen gern geführt. Doch wie bereitet sich man sich auf ein Gespräch vor, von dem man sich erhofft, im Anschluss ein höheres Gehalt, mehr Freizeit oder einen größeren Bonus zu erhalten?
1. Vorbereitung auf die Gehaltsverhandlung
Bereite dich gut auf deine Gehaltsverhandlung vor: Recherchiere, welches Gehalt und Zusatzleistungen andere Fachkräfte in ähnlichen Positionen verdienen und welche Gehaltsspannen in deiner Branche üblich sind.
2. Schätze deine Leistung ein
Analysiere deine Leistungen: Mach dir bewusst, welche Erfolge und Fortschritte du in deinem aktuellen Unternehmen erzielt hast und wie du zur Wertschöpfung beiträgst. Am besten sammelst du konkrete Beispiele, die du in deiner Gehaltsverhandlung aufführen und anhand derer du deine Aussagen bekräftigen kannst.
3. Bleib realistisch mit deiner Gehaltsforderung
Natürlich ist eine Gehaltsanpassung von mehreren Tausend Euro toll, aber in den meisten Jobs wohl eher unwahrscheinlich. Finde heraus, was objektiv betrachtet in deiner Gehaltsverhandlung wirklich realistisch ist und setze dein Ziel entsprechend. Überlege dir im Vorfeld, welches Gehalt du anstrebst und leg eine konkrete Zahl fest. Bedenke dabei neben deinen individuellen Leistungen auch die allgemeinen Gehaltsstandards in deiner Branche.
4. Sei überzeugend in deiner Gehaltsverhandlung
Präsentiere deine Argumente überzeugend: Sei darauf vorbereitet, deine Leistungen und Ziele während des Gesprächs deutlich darzulegen. Begründe deine Gehaltsforderungen mit konkreten Daten und Fakten.
5. Künftiges Engagement in der Gehaltsverhandlung betonen
Betone deine Motivation und Engagement. Zeig deinem Arbeitgeber, dass du bereit bist, dich auch weiterhin mit vollem Einsatz für das Unternehmen einzusetzen und Verantwortung zu übernehmen, wenn du in einer Gehaltsverhandlung bist.
6. Es muss nicht immer (nur) Geld sein
Neben einer Erhöhung deines Gehaltes kannst du auch Zusatzleistungen verhandeln. Das könnten Versicherungen, Boni, Weiterbildungen oder flexible Arbeitszeiten bzw. mehr Urlaubstage oder eine Home Office Regelung sein, je nachdem, was dir wichtig ist. Auch kannst du versuchen, bei gleichbleibendem Gehalt weniger Arbeitsstunden zu erreichen. Informier dich vorab, welche Möglichkeiten in deiner Branche allgemein und in deinem Unternehmen im Speziellen üblich sind und mache dir Gedanken, was dir (besonders) wichtig ist.
7. Respekt & Selbstbewusstsein im Mitarbeitergespräch
Tritt in deiner Gehaltsverhandlung selbstbewusst, aber nicht arrogant auf und bleibe immer respektvoll. Bleib höflich und freundlich, auch wenn du auf Widerstand stoßen solltest.
8. Kompromisse während der Gehaltsverhandlung
Eine Verhandlung ist ein Geben und Nehmen. Sei daher offen für Alternativen, falls dein Arbeitgeber nicht in der Lage ist, deine Gehaltsvorstellungen vollständig zu erfüllen.
9. Gegenangebot – Schlaf drüber
Bevor du ein Angebot deines Unternehmens annimmst, prüfe es. Bevor du mit deiner Unterschrift dem Vorschlag zustimmst, nimm dir die Zeit, das Angebot sorgfältig zu prüfen. Achte auf Vertragsdetails, Nebenvereinbarungen und eventuelle Nachteile für dich.
10. Positiv bleiben – auch nach der Gehaltsverhandlung
Bleib positiv: Selbst wenn deine Gehaltsverhandlung nicht das gewünschte Ergebnis erzielt, bewahre einen positiven Eindruck. Dies kann dir in zukünftigen Verhandlungen nutzen und zudem das Arbeitsklima positiv beeinflussen.
Welche Ziele setzt du dir für deine nächste Gehaltsverhandlung?
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Hinweise
In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.