„Stäbchen rein, Spender sein!“ Diesen Slogan kennen bereits Kinder. Kinder, die oft nicht wissen, was die DKMS ist. Kinder, die – direkt oder indirekt – vielleicht im Laufe ihres Lebens darauf angewiesen sein werden.

Was ist diese DKMS?

Die gemeinnützige GmbH wurde Ende Mai 1991 von einer privaten Initiative gegründet. Ausschlaggebend war das Schicksal der Mechthild Harf.

Nur wenige Jahre später ist daraus der größte Verbund an Spenderdateien geworden. Aktuell (2020) sind mehr als 9 Millionen registrierte Spendewillige verzeichnet, mindestens 20 von ihnen spenden täglich Stammzellen für Patienten mit Blutkrebs. Weltweit.

Die DKMS ist eine 100prozentige Tochter der DKMS Stiftung Leben retten, deren Hauptaufgabe es ist, an Blutkrebs erkrankte Menschen aufzuklären und Selbsthilfegruppen zu unterstützen.

Zahlen & Fakten über Blutkrebs

  • Bislang konnten schon über 85.000 Stammzellenspenden realisiert werden.
  • Allein in Deutschland aber kann für jeden 10. Blutkrebspatienten kein geeigneter Spender gefunden werden.
  • Pro Stunde erkranken in Deutschland 4 Personen an Blutkrebs – Erwachsene wie Kinder.
  • Bei Kindern und Jugendlichen unter 15 Jahren ist Leukämie die häufigste Form von Krebs.
  • Es gibt mehrere tausend Gewebemerkmale. Um erfolgversprechend zu sein, muss eine Übereinstimmung dieser Merkmale bei Patient und Spender bei nahezu 100 Prozent liegen.

Wer darf sich als potentieller Spender registrieren?

Spenden kann jeder. Fast. Folgende Voraussetzungen schließen die Spendemöglichkeit aus:

  • Es dürfen keine chronischen Erkrankungen vorliegen und die Spender müssen einen guten Allgemeinzustand aufweisen.
  • Ein Bodymaß-Index (BMI) über 40 (stark adipös) schließt die Möglichkeit einer Spende aus.
  • Schwere Erkrankungen der Lungen, Nieren oder des Herz-Kreislauf-Systems sowie im Stoffwechselbereich dürfen nicht vorliegen.
  • Tropenkrankheiten, HIV, Hepatitis, Syphilis und ähnliches schließt potentielle Spender ebenso aus wie eine (akute oder ausgeheilte) Krebserkrankung.
  • Bei schweren neurologischen oder psychischen Erkrankungen ist eine Spende ebenfalls ausgeschlossen.
  • Außerdem darf der Spender keine Abhängigkeit von Alkohol, Drogen oder Medikamenten aufweisen.
  • Der potentielle Spender muss zwischen 17 und 55 Jahren alt sein.

Die kompletten und genauen Voraussetzungen sind auf der Webseite der DKMS aktuell einzusehen.

Die Spende – Varianten der Entnahme

Wenn die Spendermerkmale mit denen eines Patienten übereinstimmen, sind weitere Tests notwendig. Zudem eine eingehende Untersuchung.

Sollte sich herausstellen, dass eine Spende Erfolg verspricht, gibt es zweierlei Möglichkeit der Entnahme:

Die häufigste ist die periphere Stammzellentnahme.

  • Bei dieser bekommt der Spender fünf Tage lang den auch natürlich im Körper vorhandenen Wachstumsfaktor G-CSF verabreicht. Dadurch wird die Anzahl der Stammzellen erhöht, die anschließend direkt aus dem Blut entnommen werden.
  • Ein stationärer Aufenthalt ist bei dieser Art der Entnahme nicht notwendig, es können jedoch grippeähnliche Symptome auftreten.
  • Langzeitnebenwirkungen sind nicht bekannt.

Die andere, weitaus umfangreichere, Entnahme ist die Knochenmarkspende.

  • Unter Vollnarkose wird dem Spender etwa ein Liter Blut-Knochenmark-Mix aus dem Beckenkamm entnommen.
  • Der Spender wird etwa drei Tage stationär betreut, weitere Tage der Erholung sollten sich zuhause anschließen.
  • Für einige Tage nach der Entnahme kann die Wunde schmerzen, ähnlich wie eine Prellung.
  • Die entfernten 5 Prozent des Gesamtknochenmarks regenerieren sich innerhalb weniger Wochen selbständig.
  • Ein Risiko bei der Entnahme ist gering und liegt vorwiegend in der Narkose begründet.

Hast du schon dein Registrierungskit angefordert oder bist du vielleicht bereits registrierter Spender?
Es ist kinderleicht: Stäbchen rein, Spender sein!

Organspende – haben Sie sich schon entschieden?

Aktuell warten nach Angaben von Eurotransplant rund 12.000 Menschen auf ein Spendeorgan – 8.000 von ihnen auf eine Niere.
Etwa 66 Prozent von ihnen werden sterben, bevor sie ein Spende-Organ bekommen.
Grund dafür ist, dass es deutlich zu wenige Spender gibt.

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Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

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