Heut zu Tage haben viele Menschen mit inneren Dämonen zu kämpfen. Erlebnisse, Traumata oder sonstige Herausforderungen bestimmen ihr Leben. 

Formen, diese Dinge zu verarbeiten, gibt es zahlreich. Die wohl am häufigsten genutzte ist die Gesprächstherapie mit einem Experten. Doch können Herausforderungen auch kreativ angegangen werden.

Kinder beispielsweise malen Dinge, die sie nicht verstehen oder verarbeiten müssen, gerne auf. Oder sie erzählen, teilweise fantastische, Geschichten, in die sie die Geschehnisse einarbeiten. Das Tagebuch ist eine weitere Möglichkeit. 

Auch für Erwachsene kann die Kreativ-Methode hilfreich sein, um Dinge aus ihrer Vergangenheit zu verarbeiten. 

Schreiben als Therapieform 

Schon in den 1980er Jahren gab es Studien, die sich mit der Möglichkeit befassten, durch das Schreiben ein Thema im Leben des Verfassers zu verarbeiten. 

James Pennebaker, ein amerikanischer Psychologe, entwickelte das expressive Schreiben. In einem seiner Experimente ließ er Testpersonen täglich schreiben. Eine Gruppe über allgemeine Dinge, eine andere über persönliche emotionale Erlebnisse. 

Das Ergebnis ist wenig überraschend: Die Probanden, die über persönliche Dinge schrieben, fühlten sich erleichtert, sie fühlten sich besser. Psychisch waren sie stärker, sogar physische Verbesserungen etwa hinsichtlich auf ein gestärktes Immunsystem oder einen bessern Blutdruck konnten festgestellt werden. 

Seitdem haben weitere Studien diese Ergebnisse bestätigt. 

Doch warum ist das so? 

Psychologen sind sich einig: Schmerzvolle Erinnerungen zu ignorieren ist nicht förderlich. Wer seine Emotionen anderen mitteilt, verarbeitet diese besser. Gedankenschleifen können gelöst werden und durch das Formulieren wird eine Struktur geschaffen. 

Wer keinen Gesprächspartner hat, mit dem die mitunter intimsten und schmerzvollsten Erinnerungen geteilt werden können, hat im Papier einen geduldigen und verschwiegenen Zuhörer. 

Schreiben kann zudem helfen, einem vermeintlichen Zufall einen Grund zu verleihen. Tiefgehende Schicksalsschläge ergeben in einer Geschichte zusammengefasst einen Sinn und sind so leichter zu verarbeiten. 

Aller Anfang ist schwer 

Viele kennen es noch aus der Schule. Die Aufgabe lautet schlicht „Schreibe über dein schönstes Ferienerlebnis“ und genau in diesem Moment setzt die Blockade ein. Einfacher ist es nicht, wenn der Auftrag lautet „Schreibe über das erlebte Mobbing am Arbeitsplatz„. 

Eine Hilfe kann sein, nicht direkt mit vollständigen Sätzen zu starten, sondern erst einmal nur Wörter zu notieren, die mit der zu beschreibenden Situation assoziiert werden. Aus diesen entsteht im weiteren Verlauf die Geschichte. 

Je tiefer der Autor emotional in die Geschichte einsteigt, desto besser kann diese verarbeitet werden. 

Achtung, Nebenwirkung 

Beim Schreiben kann es, ebenso wie in einer Gesprächstherapie, passieren, dass durch das erneute Durchleben einer emotionalen Situation die damals empfundenen Gefühle wieder hochkommen. 

Hilfreich dagegen ist das Schreiben in der dritten Person. Dadurch wird eine Distanz zwischen Autor und Protagonisten geschaffen.

Auch das Verfassen eines Briefes ist eine Option, seine Gefühle zu verarbeiten.

Sogar mit Personen, mit denen ein reales Gespräch nicht (mehr) möglich ist. 

Professionelle Hilfe von Schreibtherapeuten 

Deutschland steckt diesbezüglich noch in den Kinderschuhen. Nur wenige Psychologen bieten diese Art der Therapie an, als Kassenleistung ist es nicht anerkannt. 

Es gibt schreibtherapeutische Selbsthilfegruppen, bei denen sich die Teilnehmer gegenseitig unterstützen und sich austauschen. 

Auch das Schreiben nur für sich selbst kann bereits eine Hilfe sein, gegebenenfalls in Verbindung mit einer herkömmlichen Gesprächstherapie.

Da ich im Großraum München keinen Schreibtherapeuten ausfindig machen konnte, habe ich mich dazu entschlossen, diese Ausbildung selbst zu absolvieren.

Kurse biete ich sowohl online als auch in Präsenzveranstaltungen im Großraum München an.

Delegieren – so gibst du Aufgaben richtig ab

Als Führungskraft bist du mit den vielfältigsten Aufgaben beauftragt. Nicht jede dieser Aufgaben muss oder soll von dir selbst ausgeübt und erledigt werden. Damit aber ein Teammitglied weiß, was genau es zu tun hat, ist gutes Delegieren gefragt.

In Teil 1 ging es um die Voraussetzungen von gutem Delegieren, in Teil 2 nun geht es um die konkreten Handlungsweisen.

Richtig Delegieren – Voraussetzungen

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Marketing – darum ist es wichtig für dein Unternehmen

Gutes Marketing ist wichtig für dein Unternehmen.
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Weißt du, warum du nicht auf Marketing verzichten solltest?

Der Krebs ist überstanden – wie geht es weiter?

Sandra ist 33 und hat erst vor wenigen Tagen ihr erstes Kind entbunden, als sie den Knoten in ihrer Brust entdeckt. Die Diagnose folgt, als das Baby keinen Monat alt ist.

Als wäre das noch nicht genug für die junge Frau und ihre Familie, stellt sich kurze Zeit später heraus, dass der Tumor nicht nur bösartig, sondern auch genetisch bedingt ist. Sie weist das BRCA 2 – Gen auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens einen Tumor in Brust- und/oder Eierstöcken zu entwickeln, drastisch steigt.

In diesem Interview erzählt sie, wie es ihr vier Jahre nach der Diagnose geht und was sich alles in ihrem Leben geändert hat. Und ändern wird.

Einstellung des Arbeitgebers konträr zu der des Arbeitnehmers

Als Selbständige steht man immer wieder vor diversen Herausforderungen. Keine davon sollte ein Auftraggeber sein, der einem Bauchschmerzen bereitet. Damit ist in diesem Fall nicht jemand gemeint, der fällige Rechnungen nicht begleicht, nicht erreichbar ist oder seine Anforderungen ständig neu definiert.
Es geht um Kunden, die gegen den die Moral eines Selbständigen arbeiten.

Schreibtherapie – so klappt es

Das Schreiben kann bei psychischen Blockaden bis hin zu Traumata unterstützend wirken. Grund dafür ist, dass – anders als beim Erzählen – keine direkte Reaktion auf das Geschriebene kommt. Keine Wertung, keine Tipps, nur ein von der Seele schreiben. Nur für sich selbst.

Doch nicht immer weiß man, wie man anfangen soll oder man gerät im Laufe des Prozesses ins Stocken. Das ist nichts Schlimmes und schon gar nichts Außergewöhnliches. Ärgerlich aber kann es sein. Daher fasse ich hier einige Tipps zusammen, wie der Schreibfluss erhalten bleibt.

Social Media Fasten

Ein einfacher, aber nicht zu verachtender Punkt im Bereich der mentalen Entspannung ist das mediale Detoxing. Das Fasten von sozialen Netzwerken. Einfach mal auf soziale Medien verzichten kann der Seele sehr guttun.

Nonverbale Kommunikation & ihre Bedeutung

Wir können nicht nicht kommunizieren. Und das kann manchmal ganz schön herausfordernd sein.

Mental load von Eltern als Auslöser für (psychische) Erkrankungen

Wir alle tragen Verantwortung: für uns, für unser Tun, für unser Leben. Manche übernehmen im Job oder in der Freizeit weitere Verantwortung, etwa als Führungskraft oder im Ehrenamt. Doch auch Eltern tragen eine Menge zusätzliche Verantwortung.

Bewertung anderer Menschen – warum tun wir das?

Manche Entscheidungen sind lebenswichtig.
Wenn wir aber die Entscheidungen von anderen Menschen – bezüglich ihrer Optik, ihres Kaufs oder ähnlicher individueller, persönlicher Vorgehensweisen – bewerten, ist das nicht lebenswichtig. Weder für uns selbst noch für den anderen.

Hinweise

In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

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