Stalken wird oftmals gleichgesetzt mit verschmähter Liebe. Joe in der Serie „You – Du wirst mich lieben“ etwa ist der typische Stalker: Er lernt das Mädchen seiner Träume kennen und verfolgt sie auf Schritt und Tritt.

Er geht sogar so weit, die ihr nahestehenden Menschen auszuspionieren, um die Frau noch mehr unter Kontrolle zu bekommen. Dass die Serienfigur sogar vor Mord nicht zurückschreckt, zeigt deutlich, wie gefährlich Stalking werden kann. 

Was ist Stalking? 

Stalking bedeutet per Definition, ein wiederholtes Verfolgen und Nachstellen. Penetrante Belästigung ist dabei an der Tagesordnung, auch vor Drohungen wird nicht zurückgeschreckt. Es kann sogar so weit gehen, dass es zu psychischer oder körperlicher Gewalt kommt. Stalker terrorisieren über einen längeren Zeitraum hinweg, es handelt sich dabei nicht um Einzeltaten.

Gründe für Stalker 

Der Grund ist häufig, aber nicht ausschließlich, eine vermeintliche Liebe sein. Eine verschmähte Liebe, eine beendete Liebe, eine unerfüllte Liebe.

Es kann jedoch auch um die Kontrolle über den anderen gehen. Neid und Missgunst können einen Stalker ebenso antreiben wie Hass und Rachegefühle. 

Was aber machen, wenn man die Befürchtung hat, gestalkt zu werden? 

Heut zu Tage ist es relativ einfach, jemanden auszuspionieren. Social Media sei Dank kann jeder verfolgen, wer sich wann, wo und mit wem aufhält und welchen Hobbys nachgegangen wird.

Dabei muss das Opfer nicht einmal selbst aktiv in den Netzwerken sein, es ist oftmals schon ausreichend, wenn es die Freunde sind.

Ein erster Schritt, den Stalker fernzuhalten, sollte daher sein, die für ihn leicht zugänglichen Informationen zu vermeiden: Social-Media-Profile hinsichtlich der Privatsphäre-Einstellungen überprüfen und nur den Menschen Zugang gewähren, denen man vertraut.

Auf den gängigen Plattformen können Nutzer blockiert werden. Auch das ist eine Möglichkeit, den Stalker von den eigenen Posts fernzuhalten. Zumindest dann, wenn die Profilnamen bekannt sind und keine weiteren Profile unter anderem Namen erstellt werden.

Durch das Taggen des Ortes, an dem man sich aktuell befindet, wird es anderen ebenfalls leicht gemacht, die Aufenthaltsorte nachzuvollziehen. Insbesondere, wenn sich eine Regelmäßigkeit daraus ableiten lässt.

Private Daten, die über den Hausmüll entsorgt werden, bieten eine weitere Informationsquelle. Etwa Schreiben vom Arbeitgeber, Banken oder Betreuungseinrichtungen der Kinder.

Weiterhin ist es ratsam, die Telefonnummern zu ändern, mindestens aber den Stalker auf die Block-Liste zu setzen. Eine Annahme von unbekannten Rufnummern sollte ebenso verweigert werden wie die von Anrufern ohne Rufnummernübertragung. 

Wenn der Stalker weitermacht 

Geht der Stalker bereits so weit und spricht sein Opfer direkt an oder hält sich offensichtlich häufig in den dessen Reichweite auf, kann es hilfreich sein, sich nur noch in Begleitung zu diesen Orten zu bewegen. Auf jeden Fall aber sollte das Umfeld schon beim Verdacht auf einen Stalker informiert werden.

Ein gravierender, oftmals nicht gewollte, aber manchmal nicht vermeidbarer, Schritt ist der Gang zur Polizei. Wer sich bedroht fühlt und nur noch mit Angst das Haus verlassen kann, sich eventuell sogar in seiner Wohnung nicht mehr sicher fühlt, sollte schnellstmöglich Anzeige erstatten.

Das ist in jeder Polizeiinspektion möglich. Optimal ist es, möglichst viele Belege über die Stalking-Taten vorlegen zu können, etwa anhand eines Stalking-Tagebuchs. 

Nicht versuchen, es selbst zu lösen 

Menschen hoffen oft, dass sie an die Vernunft des anderen appellieren können und versuchen daher, in noch einem letzten Gespräch eine klärende Aussprache zu bekommen. Insbesondere dann, wenn es sich bei dem Stalker um einen Ex-Partner oder einen Arbeitskollegen handelt.

Was im Normalfall eine erfolgversprechende Lösung ist, bewirkt beim Stalking das genaue Gegenteil. Der Stalker fühlt sich darin bestärkt, dass seine Taten gesehen werden und gewollt sind.

Die gesagten Worte wie „bitte hör auf damit“ oder „ich habe Angst vor dir“ werden nicht gehört. Oftmals werden sie sogar gegenteilig verstanden und bekräftigen den Stalker in seinen Taten. 

Hilfe suchen

Die meisten scheuen den Gang zur Polizei. Ein erster Schritt kann daher sein, sich Unterstützung bei einer Fachberatungsstelle für Stalking-Betroffene zu suchen. Der Weiße Ring ist in diesem Bereich sehr engagiert oder auch das Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben mit seinem Hilfetelefon.

Bei einer akuten Bedrohung muss die Polizei gerufen werden. Auch, wenn das Opfer den Täter eigentlich nicht strafrechtlich verfolgt wissen möchte.

Wenn es auch den Anschein macht, richtet sich Stalking nicht ausschließlich gegen Frauen. Auch Männer können Opfer dieser Straftat werden und sollten sich ebenso Hilfe suchen wie Mädchen und Frauen.

Ehrenamt – wichtig für Vereine & Freiwillige

Menschen, die sich ehrenamtlich einbringen, sind für gemeinnützige Betriebe von großer Bedeutung. Oftmals wäre ein Aufrechterhalten des jeweiligen Angebots ohne die freiwillige Unterstützung gar nicht möglich.

Der Krebs ist überstanden – wie geht es weiter?

Sandra ist 33 und hat erst vor wenigen Tagen ihr erstes Kind entbunden, als sie den Knoten in ihrer Brust entdeckt. Die Diagnose folgt, als das Baby keinen Monat alt ist.

Als wäre das noch nicht genug für die junge Frau und ihre Familie, stellt sich kurze Zeit später heraus, dass der Tumor nicht nur bösartig, sondern auch genetisch bedingt ist. Sie weist das BRCA 2 – Gen auf, wodurch die Wahrscheinlichkeit, im Laufe des Lebens einen Tumor in Brust- und/oder Eierstöcken zu entwickeln, drastisch steigt.

In diesem Interview erzählt sie, wie es ihr vier Jahre nach der Diagnose geht und was sich alles in ihrem Leben geändert hat. Und ändern wird.

Delegieren – so gibst du Aufgaben richtig ab

Als Führungskraft bist du mit den vielfältigsten Aufgaben beauftragt. Nicht jede dieser Aufgaben muss oder soll von dir selbst ausgeübt und erledigt werden. Damit aber ein Teammitglied weiß, was genau es zu tun hat, ist gutes Delegieren gefragt.

In Teil 1 ging es um die Voraussetzungen von gutem Delegieren, in Teil 2 nun geht es um die konkreten Handlungsweisen.

Tipps für die nächste Gehaltsverhandlung

Gehaltsverhandlungen gehören in nahezu jedem Job dazu. Doch wie bereitet sich man sich auf ein Gespräch vor, von dem man sich erhofft, im Anschluss ein höheres Gehalt, mehr Freizeit oder einen größeren Bonus zu erhalten? 

Kochen mit Kindern – was können die Kleinen in welchem Alter übernehmen?

Kinder sind von Natur aus wissbegierig und stecken voller Neugier.

Daher sollte die (früh-)kindliche Neugierde unterstützt werden. Auch in der Küche.

Natürlich altersgerecht.

Richtig Delegieren – Voraussetzungen

Als Führungskraft bist du mit den vielfältigsten Aufgaben beauftragt. Nicht jede dieser Aufgaben muss oder soll von dir selbst ausgeübt und erledigt werden. Damit aber ein Teammitglied weiß, was genau es zu tun hat, ist gutes Delegieren gefragt.

In diesem Teil geht es um die Voraussetzungen von gutem Delegieren, in Teil 2 erfährst du konkrete Handlungsweisen.

Schreiben als Therapie

Heut zu Tage haben viele Menschen mit inneren Dämonen zu kämpfen. Erlebnisse, Traumata oder sonstige Herausforderungen bestimmen ihr Leben.

Formen, diese Dinge zu verarbeiten, gibt es zahlreich. Die wohl am häufigsten genutzte ist die Gesprächstherapie mit einem Experten. Doch können Herausforderungen auch kreativ angegangen werden. Kinder beispielsweise malen Dinge, die sie nicht verstehen oder verarbeiten müssen, gerne auf. Oder sie erzählen, teilweise fantastische, Geschichten, in die sie die Geschehnisse einarbeiten. Das Tagebuch ist eine weitere Möglichkeit.

Auch für Erwachsene kann die Kreativ-Methode hilfreich sein, um Dinge aus ihrer Vergangenheit zu verarbeiten.

Erfahrungsbericht: Darmkrebsvorsorge

Darmkrebs ist eine so genannte stille Krankheit. In zahlreichen Fällen weist der Betroffene keinerlei Symptome auf. Durch eine Spiegelung aber lässt sich die Vorstufe, der Polyp, erkennen. Findet der Arzt bei der Spiegelung einen, entfernt er diesen sofort.
Ein Erfahrungsbericht.

Bewerbungen & Online-Dating: Gemeinsamkeiten

Online-Dating heut zu Tage macht keinen Spaß. Wenn es den denn jemals hat, ist das spätestens jetzt vorbei.

Ähnlich wie die Suche nach einem passenden Menschen fürs Herz aber verhält es sich auch bei der Suche nach dem passenden Job. Zumindest empfinden das einige so. Und das nicht nur auf Seite der Suchenden, sondern auch auf Arbeitgeberseite.

Dein Bild vom Kind

Kennst du dein Bild vom Kind – also deine Gedanken, wie du über dein Kind denkst? Das ist entscheidend für deinen Umgang mit ihnen.
Finde deine Glaubenssätze, die dein Bild vom Kind ausmachen.

Hinweise

In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

Die Blogseiten enthalten Werbung.