Jobs sind heutzutage viele ausgeschrieben, die Gründe für einen Jobwechsel vielfältig. Auf gute Stellen gehen zahlreiche Bewerbungen ein. Keine leichte Aufgabe für das Personalwesen, die offene Position optimal zu besetzen.

Oftmals wird daher mit automatisierten Nachrichten gearbeitet: als Eingangsbestätigung, als Bitte, eine Verzögerung zu akzeptieren, als Absage.

Doch es gibt auch Unternehmen, die sich nach eingegangenen Unterlagen gar nicht mehr melden. Ab einem beliebigem Schritt im Bewerbungsprozess tauchen sie einfach ab.

Das verunsichert im ersten Step, im zweiten ist es ärgerlich. Denn auch der sich Bewerbende hat Zeit und Mühe in die Kommunikation mit dem potentiellen neuen Arbeitgeber gelegt.

Wie also verhält sich das suchende Unternehmen richtig?

In der menschlichen Kommunikation können wenige Fragen pauschal richtig für alle beantwortet werden. Viele Fragen aber können beantwortet werden, indem sich der Fragende überlegt, wie er sich die Kommunikation wünschen würde, stünde er auf der anderen Seite.

So gibt es auch im Bewerbungsprozess keinen allgemeingültigen Leitfaden. Jedoch wirkt es sich positiv auf Arbeitsuchende aus, wenn sie in die Abläufe, den Zeitplan und die nächsten Schritte des Unternehmens eingebunden werden.

So ist, auch eine automatisch versendete, Eingangsbestätigung der erste wichtige Kontakt zum Bewerber. In dieser bedankt sich das Unternehmen für die Unterlagen und das Interesse an der ausgeschriebenen Stelle. Hier kann der potentielle Arbeitgeber punkten, wenn er einen zeitlichen Rahmen für den nächsten Schritt mitteilt. Das könnte ein Hinweis sein, dass die Bewerbungsfrist erst zu einem gewissen Datum endet und die Entscheider sich erst im Anschluss daran mit den eingegangen Unterlagen beschäftigen werden. Eine Rückmeldung erhält der Bewerber dann bis zu einem konkret genannten Datum.

So weiß der Bewerber, was mit seinen Unterlagen passiert.

Der nächste Schritt: Einladung zum Gespräch

Wenn nun der Bewerber eingeladen wird, endet das Gespräch oftmals mit einer Aussage wie „Wir melden uns.„. Ziemlich unkonkret.
Wenn der Personaler aber sagt „Vielen Dank für das Gespräch. Wir führen in den kommenden Tagen noch weitere Gespräche und melden uns dann bis Freitag in zwei Wochen bei Ihnen.“ weiß der Bewerber, bis wann er eine Rückmeldung erhält.

Diese genannte Frist sollte auch eingehalten werden. Kommen unvorhergesehene Dinge dazwischen, ist ein Update an den Bewerber fair. „Lieber Bewerber, leider verzögert sich der Bewerbungsprozess auf Grund ungeplanter Ereignisse um 3 Wochen.“ Der Bewerber weiß nun, dass er nicht in Vergessenheit geraten ist und fühlt sich wertgeschätzt.

Ruf des Unternehmens

Auch, wenn dem Bewerber letztendlich eine Absage erteilt wird, bleibt ein offen kommunizierendes Unternehmen mit einem positiven Gefühl im Kopf des Bewerbers.

Steigt das Unternehmen aus dem Bewerberprozess an irgendeiner Stelle wortlos aus, wird der Bewerber das negativ zur Kenntnis nehmen. Er wird das Unternehmen eventuell nicht mehr empfehlen, sein Angebot nicht mehr nutzen oder eine schlechte Bewertung hinterlassen.

Die benötigte Zeit spielt eine untergeordnete Rolle, vielmehr kommt es auf die Zuverlässigkeit der Aussagen an.

Daher ist es ratsam, einen begonnenen Prozess abzuschließen. Und sei es mit der kurzen Information, dass sich für jemand anderes entschieden wurde.

 

Insbesondere für kleinere Unternehmen, die nicht viele Stellen besetzen und daher keine eigene Personalabteilung vorweisen, ist eine wertschätzende Kommunikation wichtig. Bewerber-Kommunikation kann gut an einen Dienstleister vergeben werden, wahlweise inklusive einer Sondierung der Kandidaten, wahlweise inklusive dem Führen von Erstgesprächen. Wenn Sie hierbei Unterstützung benötigen, melden Sie sich gerne bei mir.


Führungsstil und dessen Auswirkungen

Es gibt verschiedene Stile von Führungskräften, deren Art der Führung sich auch auf ihr Team, deren Zufriedenheit und Arbeitsmotivation auswirken.
Welcher Typ bist du?

Digitale Führung – 5 Tipps, wie es funktionieren kann

Seit einem Jahr etwa befindet sich Deutschland im Ausnahmezustand. Was für mich schon viele Jahre Alltag war, wird im März 2020 das Arbeitsleben für zahlreiche Angestellte: Arbeiten von Zuhause, im Home Office.

Doch nicht jede Führungskraft schafft es, ihr Team auch digital zu führen

5 kurze Tipps, wie es funktionieren kann.

Schreiben als Therapie

Heut zu Tage haben viele Menschen mit inneren Dämonen zu kämpfen. Erlebnisse, Traumata oder sonstige Herausforderungen bestimmen ihr Leben.

Formen, diese Dinge zu verarbeiten, gibt es zahlreich. Die wohl am häufigsten genutzte ist die Gesprächstherapie mit einem Experten. Doch können Herausforderungen auch kreativ angegangen werden. Kinder beispielsweise malen Dinge, die sie nicht verstehen oder verarbeiten müssen, gerne auf. Oder sie erzählen, teilweise fantastische, Geschichten, in die sie die Geschehnisse einarbeiten. Das Tagebuch ist eine weitere Möglichkeit.

Auch für Erwachsene kann die Kreativ-Methode hilfreich sein, um Dinge aus ihrer Vergangenheit zu verarbeiten.

Zeitinseln für mehr Entspannung

Die Tage sind hektisch, die Aufgabenliste umfangreich und dennoch hast du das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen?

Eine gute Möglichkeit, deine zur Verfügung stehenden 24 Stunden pro Tag sinnvoll zu nutzen, sind Zeitinseln.

Mental load von Eltern als Auslöser für (psychische) Erkrankungen

Wir alle tragen Verantwortung: für uns, für unser Tun, für unser Leben. Manche übernehmen im Job oder in der Freizeit weitere Verantwortung, etwa als Führungskraft oder im Ehrenamt. Doch auch Eltern tragen eine Menge zusätzliche Verantwortung.

Wenn „einfach funktionieren“ nicht mehr klappt

Ist jemand offensichtlich krank, etwa weil er ein gebrochenes Bein oder Fieber hat, ist die Hilfsbereitschaft des Umfeldes oft groß. Dinge wie der Haushalt, das Einkaufen oder auch die Kinderbetreuung werden bereitwillig übernommen.

Ist die Krankheit weniger oder gar nicht offensichtlich, wie es etwa bei psychischen Diagnosen der Fall ist, sieht es mit der Hilfsbereitschaft oftmals ganz anders aus.

Die Pubertät und der präfrontale Cortex

Plötzlich wachen Eltern auf und erkennen ihr Kind nicht mehr. Das eigentlich so liebe und wohlerzogene Kind legt Verhaltensweisen an den Tag, die Eltern niemals für möglich erachtet hätten. Auf Nachfrage, was denn los sei, kommt häufig ein Schulterzucken, „nix“ oder „weiß nicht“. Damit ist das Gespräch dann auch schon wieder beendet.
Und so seltsam es sich für Eltern auch anhören mag, aber beide Antworten sind sogar korrekt. Grund dafür ist der präfrontale Cortex.
Was der mit deinem Kind macht und was sonst noch so während der Pubertät passiert, erfährst du hier.

Marketing – darum ist es wichtig für dein Unternehmen

Gutes Marketing ist wichtig für dein Unternehmen.
Gutes Marketing wirkt sich positiv auf dein Unternehmen aus.
Weißt du, warum du nicht auf Marketing verzichten solltest?

Entspannt als Ein-Eltern-Familie – so gelingt es in 4 Schritten

Nach einer Trennung können Eltern keine getrennten Wege gehen. Sie müssen vom Paar-Modus direkt in den Eltern-Modus umschalten. Das klappt nicht immer, so dass die Kommunikation zwischen Eltern häufig angespannt ist.
Doch es gibt Möglichkeiten, wie du dennoch entspannt(er) bleiben kannst.

Als Stammzellenspender Leben retten – bist du dabei?

Alle 15 Minuten erkrankt in Deutschland jemand an Blutkrebs – Väter, Mütter, Kinder, Freunde, Partner, Leukämie macht vor niemandem halt. Bei den unter 15-jährigen ist es sogar die häufigste Form von Krebs.
Mit einer Stammzellspende kann den Patienten geholfen werden – dafür sind Freiwillige notwendig, die sich für solche Spenden bereit erklären. Bist du dabei?

Hinweise

In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

Die Blogseiten enthalten Werbung.