Wir alle bewerten. Und das ist erst einmal auch gut so.

Denn eine Bewertung ist mitunter lebenswichtig:

  • Wie schnell fährt das Auto, vor dem wir die Straße überqueren möchten?
  • Sind die Pflanzen, die wir da essen möchten, giftig?
  • Meint es ein Mensch gut mit uns oder möchte er uns etwas anhaben?

Derartige Bewertungen führen zu unseren Entscheidungen. Und das ist gut so.

Wenn wir aber die Entscheidungen von anderen Menschen – bezüglich ihrer Optik, ihres Kaufs oder ähnlicher individueller, persönlicher Vorgehensweisen – bewerten, ist das nicht lebenswichtig. Weder für uns selbst noch für den anderen.

Ganz im Gegenteil: Das Gegenüber können wir schnell durch eine solch unbedachte Bewertung kränken oder verletzen.

Sobald wir in eine Situation kommen, sind wir versucht, diese zu bewerten. Sei es die Frisur unseres Gegenübers, die wir nicht nur als neu erkennen, sondern auch mit einer Bewertung belegen: Sei es das neue Auto oder die neue Wohnung, wozu wir nicht nur Glückwünsche aussprechen, sondern häufig auch gleich noch Anmerkungen loswerden müssen.

Kaum eine Situation in unserem Leben, die nicht von Außenstehenden bewertet und beurteilt werden.

Wir alle bewerten, aber niemand mag es, bewertet zu werden.

Eine Bewertung drückt uns einen Stempel auf, steckt uns in eine Schublade, typisiert uns. Dadurch fühlen wir uns eingeschränkt, ungesehen und unverstanden.

Die oberste Regel könnte daher sein: Wenn du selbst nicht bewertet werden möchtest, dann bewerte auch selbst nicht.

Klingt erst einmal einfach, ist es aber meist nicht. Bewertungen sind ein Impuls, und geschehen daher oft unbewusst.

Diesem Impuls kannst du entgegensteuern, indem du einen Moment innehältst. Versetze dich gedanklich in die Person, die du bewerten möchtest, versuche deren Gefühle, Reaktionen und Interaktionen nachzuvollziehen.

Warum bewerten Menschen andere Menschen und Situationen?

Es gibt mehrere typische Gründe für das Bewerten anderer Menschen.

Bewertung aufgrund eines geringen Selbstbewusstseins

Ein Grund für das Bewerten anderer Menschen ist ein geringes Selbstbewusstsein des Bewertenden.

Wer sich selbst nicht (bedingungslos) akzeptiert, ist auch nicht in der Lage, andere in ihrem Sein und mit ihren Entscheidungen zu akzeptieren. Menschen mit einem geringen Selbstbewusstsein werden jede Chance nutzen, um andere Menschen zu be- oder verurteilen.

Wer häufig und heftig bewertet, nutzt dieses Vorgehen meist, um sich selbst in eine kontrollierende Position zu bringen. Dadurch fällt eine Verteidigung leichter.

Nicht selten fallen die Bewertungen von anderen Menschen so aus, dass sie viel besser auf den Bewertenden zutreffen.

Wenn also jemand einen anderen als „unsicher“ bezeichnet, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Bewertende sich selbst unsicher fühlt.

Die Bewertung ist der Versuch, die Kontrolle über den anderen zu bekommen und sich selbst als gegenteilig zu präsentieren. Sie projizieren also ihre eigenen Unsicherheiten in den anderen, um sich besser zu fühlen.

Fehlende Empathie als Ursache für Bewertung

Ein weiterer Grund für Bewertungen ist fehlende Empathie.

Menschen, die sich schwer damit tun, sich in andere hineinzuversetzen, tun sich ebenfalls schwer damit, die Bedürfnisse, Fehler und vor allem auch Stärken anderer zu erkennen. Ihnen fällt das Bewerten anderer meist viel leichter als einem anderen Menschen gegenüber Respekt aufzubringen.

Bewertung statt Auseinandersetzung mit den eigenen Emotionen

Ein weiterer Grund sind die eigenen Emotionen des Bewertenden.

Wer verletzt wurde, kann resilient reagieren und aus dieser Verletzung lernen und sich so weiterzuentwickeln.

Wer hingegen nicht gut mit schmerzhaften Situationen umgehen kann, ist voller Groll und Missgunst und fühlt sich dadurch häufig genötigt, andere zu verurteilen, um nicht selbst verletzt zu werden. Die Bewertung des anderen dient hier dem Schutz vor der eigenen Verbitterung und den eigenen Sorgen.

Statt einem respektvollen und offenen Umgang miteinander wird sich wie ein Miesmacher verhalten. Das ist schädlich und kann der Beziehung durchaus gefährlich werden.

Wie am besten auf eine Bewertung reagieren?

Wenn du dir bewertet vorkommst und sich das nicht gut anfühlt, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass du deinem Gegenüber das mitteilen möchtest. Häufig kommt es im Zuge einer solchen Unterhaltung zum Streit. Das muss aber nicht sein.

  • Atme stattdessen einmal tief ein.
  • Halte dir vor Augen, dass der Impuls, Situationen und andere Menschen zu beurteilen, menschlich und damit in jedem von uns vorhanden ist.
  • Sei dir nun bewusst, dass diese Bewertung nichts mit dir zu tun hat. Die Meinung des anderen definiert dich nicht, definiere du dich daher nicht selbst über dessen Meinung.
  • Wenn es dir wichtig ist, die Bewertung klarzustellen, tu das. Aber tu es nicht in der Situation, sondern erst später, mit Abstand.

Bevor du andere beurteilst, überlege dir, ob du dich selbst so akzeptierst wie du bist. Sowohl deine Stärken als auch deine Schwächen.

Wenn du dich selbst akzeptierst, stärkst du dein Selbstbewusstsein.

Und mit einem starken Selbstbewusstsein ist es nicht notwendig, andere zu beurteilen.

Bewertest du andere (noch)? 

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In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

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