Über eine ausgeprägte Resilienz zu verfügen, ist wichtig. Allgemein, sowohl im Privat- als auch im Berufsleben, insbesondere in Bezug auf Mobbing und Cybermobbing. Doch nicht jeder Mensch hat das Glück, von Haus aus mi einer guten Resilienz ausgestattet zu sein. Das Gute: Jede:r kann seine Resilienz mit ein paar wenigen, aber sehr effektiven, Übungen erhöhen.

Der erste Schritt zur Resilienz – dein Lächeln

Bist du eher ein pessimistisch denkender Mensch oder würdest du dich eher als optimistisch einschätzen?

Jemand, der positiv denkt, denkt mehr in Chancen als in Herausforderungen und ist daher besser in der Lage, Lösungen zu finden. Auch kommen optimistische Menschen schneller ins Handeln als andere.

Nun ist es aber nicht einfach mal so eben getan, seine vielleicht schon jahrzehntelange Einstellung zum Leben zu ändern und von einem Tag auf den anderen zum Optimisten zu werden, wenn das Leben vorher eher herausfordernd als lösungsorientiert gestaltet wurde.

Aber du kannst mit deiner Körpersprache und deiner Körperhaltung deine Denkweise steuern. Du kannst dadurch den Optimisten in dir wecken.

Probiere es aus: Direkt morgens, noch vor dem Aufstehen, lächle. Wenn du im Badezimmer bist und dich im Spiegel ansiehst, lächelst du dich wieder ein. Ein weiteres Mal lächelst du dich an, wenn du das Haus verlässt. Wenn dir ein Missgeschick passiert, lächle. Sagen andere Menschen seltsame Dinge – lächle (zumindest innerlich). Auf der Straße, wenn dir jemand entgegenkommt, lächle diesen Jemand an. Und abends, wenn du in deinem Bett liegst, lächelst du erneut.

Und dann achte abends darauf, wie du dich fühlst.

Mit einem täglichen Ziel zu mehr Resilienz

Zahlreiche Aufgaben liegen vor dir. Dein Chef möchte, dass du deine to-do-Liste abarbeitest und am besten schon gestern fertig bist, nachmittags wollen die Kinder zu ihren Terminen gebracht werden und die Partnerschaft benötigt auch Zeit. Dein:e beste:n Freund:in hast du schon ewig nicht mehr gesehen, alle Verabredungen verschiebst du immer wieder?

Puh, das klingt ganz schön nach Stress. Nicht nur auf Grund einer Vielzahl von Aufgaben fühlen wir uns gestresst, sondern auch, weil wir die benötigte Zeit zur Erledigung häufig falsch einschätzen.

Probiere es aus: Setze dich am Abend hin, nimm dir ein paar Minuten Zeit für dich und entscheide dich, welche eine Aufgabe du am nächsten Tag angehen möchtest. Überlege dir ein Motto für diesen neuen Tag, denke darüber nach, wofür du diesen neuen Tag nutzen möchtest.

Setze dir ein klares Ziel für diesen einen Tag. Wenn du dabei ein bisschen aus deiner Komfortzone herauskommst, macht das nichts. So lernst du dich besser kennen und findest Dinge, die dich im Leben weiterbringen können.

Am nächsten Abend setzt du dich erneut für ein paar Minuten hin und lässt diesen Tag Revue passieren. Ist der Tag wie geplant verlaufen? Hast du dich auf dein am Vortag festgelegtes Ziel konzentriert? Bist du ihm nähergekommen oder hast es vielleicht sogar erreicht? Wenn nicht, dann überlege dir, was die Gründe dafür sind und wie du es künftig anders machen kannst.

Lege den Fokus bei deinen Überlegungen auf deine Erfolge.

Probier´s mal mit Gemütlichkeit, mit Pausen und Gemütlichkeit

Ziele sind schön und Ziele sind wichtig. Aber permanentes Arbeiten und Anstrengen helfen dir nicht auf deinem Weg zu mehr Resilienz.

Daher ist der nächste Tipp für viele sehr angenehm: Entspann dich öfter. Und dabei sind schon wenige Minuten vollkommen ausreichend.

Probiere es aus: Plane in deinen Tagesablauf eine kurze Meditation ein, geh eine kleine Runde spazieren, mache Atemübungen oder vielleicht sogar einen Mittagsschlaf, wenn du die Möglichkeit dazu hast.

So wie du vorher all deine Termine zu festen Bestandteilen deines Tages gemacht hast, gehst du auch mit deinen kleinen Auszeiten vor. Plane diese fest in deinen Alltag ein, so dass sie zu einer Selbstverständlichkeit werden.

Erlaube dir dabei, verschiedene Methoden und Techniken auszuprobieren, um die für dich passende(n) zu finden.

Außerdem höre in dich hinein und achte auf dein Frühwarnsystem. Nimm deine Bedürfnisse wahr und nimm sie ernst. Unser Körper sagt uns sehr deutlich, was er wann benötigt, wir müssen nur zuhören.

Überlege dir daher, wann du wie und welche kleinen Auszeiten in deinen Alltag integrieren kannst. Vielleicht auf deinem Weg zur Arbeit? Oder nach Feierabend? Vielleicht aber auch zwischendurch? Und dann mache dir bewusst, womit du dir an den Wochenenden und im Urlaub etwas Gutes tun kannst. Was gibt dir mehr Kraft – das Meer oder die Berge? Bist du gerne im Wald und kannst dort wieder auftanken? Brauchst du Musik zum Abschalten oder fühlst du dich mit Stille wohler? Bist du eher ein aktiv-Entspanner oder fährst du besser beim Nichtstun herunter?

Mehr Resilienz dank Krisenkompetenz

Krisenkompetenz. Das ist ein Wort, das zu Pandemiezeiten auch gerne genutzt wird. Kennst du es aber in Bezug auf deine Resilienz?

Probiere es aus: Nimm dir ein leeres Blatt Papier und einen Stift. Male nun einen Zeitstrahl. Du beginnst bei deiner Geburt und endest am heutigen Tage. Auf diesem Zeitstrahl vermerkst du nun deine Krisen, alle großen und kleinen Krisen, die es in deinem Leben gab. Was hat dich traurig gemacht? Was hat dich verletzt? Was hat dich erschüttert? Ob das die Trennung deiner Eltern in deinen Kindertagen oder eine eigene Trennung ist, eine Krankheit, ein Jobverlust, der Tod eines Menschen – alle Herausforderungen, die du in deinem Leben bisher erlebt hast, führst du auf.

Und dann versuche, diese Krisen und was zu ihnen geführt, sie verstärkt oder dein Gefühl intensiviert hat, zu verstehen. Anschließend konzentriere dich auf die Dinge, die dir in diesen Momenten Kraft gegeben haben und dich diese Krise meistern ließen. Beachte dabei innere Faktoren wie dein Wissen, deine Eigenschaften, deine Einstellungen, deine Handlungen und beachte äußere Faktoren wie deine Vorbilder, unterstützende Menschen in der jeweiligen Situation oder Informationen, die du erhalten hast. Notiere dir all diese stärkenden Faktoren auf deinem Blatt. Mache dir nun bewusst, inwiefern dich diese Ereignisse und Erlebnisse gestärkt haben.

Gibt es ein Muster, quasi ein persönliches Erfolgsgeheimnis, das du nutzt?

Das ist deine Krisenkompetenz. Je bewusster du dir ihr bist, desto schneller und effektiver kannst du in einer nächsten Krise agieren.

Entscheidungen treffen baut Stress ab und damit Resilienz auf

Nicht jeder findet es gut, eine Wahl zu haben. Bist du entscheidungsfreudig? Dann wird dir diese Übung eher leichtfallen. Wenn du dir aber mit dem Treffen von Entscheidungen schwertust und sie daher lange vor dir herschiebst, führt das zu Stress. Und Stress verbraucht Energie.

Denn solange du keine Entscheidung getroffen hast, wirst du die Optionen in Gedanken immer wieder durchgehen. Immer wieder werden Ängste und Unsicherheiten aktiviert. Erst, wenn du eine Entscheidung getroffen hast, wirst du dich entspannter fühlen.

Probiere es aus: Nutze deinen Alltag und die darin vorkommenden Entscheidungen als Übung. Etwa in der Eisdiele. Wenn du Lust auf Stracciatella und Schokolade hast, dann nimm diese Kugeln, anstatt dich vor deiner Entscheidung noch mit den anderen Eissorten zu beschäftigen. Wenn dir nach einem Latte Macchiato ist, bestell ihn dir, anstatt die Kellnerin nach weiteren Optionen zu fragen. Beantworte Einladungen direkt mit ja oder nein, ohne die Entscheidung mit einem vielleicht auf die lange Bank zu schieben.

Vielleicht merkst du, welche Entscheidungen dir schwerer fallen als andere. Freu dich über diese Erkenntnis und arbeite daran. Klare Entscheidungen helfen dir, Herausforderungen zu meistern oder gar nicht erst entstehen zu lassen.

Dein Umfeld entscheidet mit über deine Resilienz

Erst sagt sie, man solle sich fragen, ob man selbst es wirklich wolle und dann sagt sie, dass das Umfeld für die eigene Resilienz mitentscheidend ist?
Ja, tut sie. Sie erklärt es auch.

In einer Studie der Psychologin Emmy Werner fand das Team heraus, dass Kinder trotz Herausforderungen ein gutes Leben entwickeln konnten, wenn sie mindestens eine vertrauensvolle Bezugsperson hatten. Diese vertrauensvolle Bezugsperson konnte ein Elternteil sein, es war aber nicht zwingend notwendig. Nachbarn, Verwandte, die Eltern von Freunden sind ebenso denkbar wie Lehrkräfte oder Freunde der Eltern. Als soziale Wesen tun andere Menschen uns einfach gut.

Probiere es aus: Verbringe Zeit mit Menschen, die dir wichtig sind und die dir guttun. Menschen, bei denen du sein kannst, wie du bist. Lacht gemeinsam, sprecht über Dinge, die in eurem Leben passieren und seid füreinander da. Selbst, wenn es dir in diesem Moment nicht gutgeht, kann es sein, dass das Dasein für einen lieben Menschen dir dennoch Kraft und Selbstvertrauen gibt.

Die Frage aller Fragen

Die Frage aller Fragen lautet nicht „Willst du (mich heiraten)?“, sondern sie lautet „Will ich (das)?“

Bei allen Dingen, die du in deinem Leben tust, frag dich das. Und zwar drei Mal. Warum drei Mal? Ganz einfach, weil du die Betonung der Fragestellung immer auf ein anderes Wort legst.
Zuerst frag dich, WILL ich das? Möchtest du das tatsächlich?

Als nächstes frag dich, will ICH das? Möchtest wirklich du das oder handelt es sich dabei vielleicht doch eher um den Wunsch eines anderen Menschen?
Zuletzt frag dich, will ich DAS? Möchtest du tatsächlich genau das oder doch eigentlich etwas anderes?

Probiere es aus: Wenn du in der nächsten Stresssituation steckst, du nicht weißt, was du tun sollst oder wenn du vor einer Herausforderung stehst, stell dir diese drei Fragen: WILL ich das? Will ICH das? Will ich DAS?

 Wann begibst du dich auf deinen Weg zu mehr Resilienz?

Tipps für eine gute Klassengemeinschaft

Klassengemeinschaft Mindestens neun Jahre lang gehen Kinder und Jugendliche in Deutschland zur Schule. So will es die Schulpflicht. In der Regel besuchen sie die ersten vier Jahre eine Grundschule, bevor es mit dem Start der fünften Klasse an eine weiterführende...

Tipps für die nächste Gehaltsverhandlung

Gehaltsverhandlung In vielen Unternehmen stehen mindestens einmal im Jahr Gespräche mit den Vorgesetzten an. Personalgespräche, Mitarbeitergespräche, Jahresgespräche. Beurteilungen - die Namen sind vielfältig, der Inhalt häufig ähnlich. So wird das vorherige Jahr noch...

Aktives Zuhören – so geht´s

Aktives Zuhören ist eine wichtige Fähigkeit, die uns dabei hilft, effektiver zu kommunizieren und bessere Beziehungen aufzubauen. Es geht darum, dem Gesprächspartner mit vollem Fokus und Aufmerksamkeit zuzuhören, ohne dabei abzuschweifen oder voreilige Schlüsse zu...

Vorstellungsgespräch – 5 Tipps zur Vorbereitung

Ein Vorstellungsgespräch ist eine wichtige Gelegenheit, um sich als Bewerberin zu präsentieren und einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber zu hinterlassen. Eine gute Vorbereitung ist daher entscheidend, um in dieser Situation souverän und überzeugend aufzutreten....

AD(H)S – Symptome & Optionen

ADHS, oder Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung, ist eine neurologische Entwicklungsstörung, die vor allem Kinder betrifft. Es ist wichtig, die Symptome zu erkennen, um eine angemessene Diagnose und Behandlung zu ermöglichen. Symptome von ADHS Symptome von...

Gewaltfreie Kommunikation in Erziehung und Job

Willkommen in unserer Welt der gewaltfreien Kommunikation! Hier entdeckst du die kraftvolle Verbindung zwischen Erziehung und beruflichem Erfolg. Tauche ein in eine neue Art des Miteinanders, die auf Respekt, Ehrlichkeit und Empathie basiert. In der Erziehung möchten...

Das innere Kind heilen – 5 Tipps

Die Heilung unseres inneren Kindes ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einem erfüllten und glücklichen Leben. Unser inneres Kind repräsentiert unsere Kindheitserlebnisse, Prägungen und Emotionen, die wir bis heute in uns tragen. Indem wir uns liebevoll um unser...

Nonverbale Kommunikation & ihre Bedeutung

Paul Watzlawick stellte fest, dass es nicht möglich sei, nicht zu kommunizieren. Gemeint ist damit nonverbale Kommunikation. Denn nicht nur mit Worten wird kommuniziert, sondern auch mit Gestiken, Mimik, Körperhaltung, der Tonalität der Sprache, Blicken. Außerdem ist...

Andere Menschen bewerten – warum tun wir das?

Wir alle bewerten. Und das ist erst einmal auch gut so. Denn eine Bewertung ist mitunter lebenswichtig: Wie schnell fährt das Auto, vor dem wir die Straße überqueren möchten? Sind die Pflanzen, die wir da essen möchten, giftig? Meint es ein Mensch gut mit uns oder...

Neid & Eifersucht – nicht zwangsläufig etwas Negatives

Schon in früher Kindheit geht es los, dass Eltern ihre Kinder mit anderen vergleichen. Wer krabbelt zuerst? Warum kann das eine Kind schon erste Worte sprechen, das andere brabbelt aber immer noch unverständliche vor sich hin? Das eine Kind ist eine Sportskanone, kann...

Bewerbungen & Online-Dating: Gemeinsamkeiten

Bewerbungen & Online-Dating - Gemeinsamkeiten bei der Suche nach Job und Liebe Was hat eine Bewerbung mit Online-Dating gemeinsam? Online-Dating heut zu Tage macht keinen Spaß. Wenn es den denn jemals hat, ist das spätestens jetzt vorbei. Ähnlich wie die Suche...

Marketing – darum ist es wichtig für dein Unternehmen

Marketing? Das ist doch dieses nervige Werbung machen, oder? Wozu soll das denn gut sein? Nein! Marketing ist eben nicht nur dieses nervige Werbung machen. Marketing ist viel mehr und es gibt so viele Gründe, warum gutes (!) Marketing wichtig für dich und dein...

Dein Bild vom Kind

as Bild vom Kind - dabei handelt es sich um einen Fachbegriff aus der Pädagogik. Vor allem in Betreuungseinrichtungen wie Kindergärten oder Schulhorten kommt dieses Bild vom Kind zu Einsatz. Es ist in den pädagogischen Konzepten verankert und stellt daher die...

Die Pubertät und der präfrontale Cortex

Plötzlich wachen Eltern auf und erkennen ihr Kind nicht mehr. Das eigentlich so liebe und wohlerzogene Kind legt Verhaltensweisen an den Tag, die Eltern niemals für möglich erachtet hätten. Auf Nachfrage, was denn los sei, kommt häufig ein Schulterzucken, „nix“ oder...

Cybermobbing – was kannst du tun?

Spätestens seit Zeiten des Home-Schoolings und des Home-Office ist Cybermobbing jedem ein Begriff. Cybermobbing ist das bewusste und dauerhafte Ausgrenzen einer einzelnen Person aus einem geschlossenen Kreis wie etwa der Schulklasse oder der Abteilung im Job. Die...

Richtig Delegieren – Voraussetzungen

Als Führungskraft bist du mit den vielfältigsten Aufgaben beauftragt. Nicht jede dieser Aufgaben muss oder soll von dir selbst ausgeübt und erledigt werden. Damit aber ein Teammitglied weiß, was genau es zu tun hat, ist gutes Delegieren gefragt. Delegieren – was ist...

Delegieren – so gibst du Aufgaben richtig ab

Nachdem du ins Teil 1 des Artikels erfahren hast, worauf es beim (erfolgreich) Delegieren alles ankommt, geht es nun darum, wie du das konkret angehen kannst. Wie kann ich Delegieren lernen? Das Gute ist, dass man, wie so vieles andere, auch das Delegieren lernen...

Führungsstil und dessen Auswirkungen

Der persönliche Führungsstil von Vorgesetzten ist oftmals entscheidend für den Erfolg eines Unternehmens oder einer Abteilung. Denn die Art der Führung wirkt sich auf das Team, deren Zufriedenheit und ihre Arbeitsmotivation, ihre Zufriedenheit und damit die...

Zeitinseln für mehr Entspannung

Die Tage sind hektisch, die Aufgabenliste umfangreich und dennoch hast du das Gefühl, nicht vorwärts zu kommen? Eine gute Möglichkeit, deine zur Verfügung stehenden 24 Stunden pro Tag sinnvoll zu nutzen, sind Zeitinseln. Was sind Zeitinseln? Eine Zeitinsel bedeutet...

Social Media Fasten

Ein einfacher, aber nicht zu verachtender Punkt im Bereich der mentalen Entspannung ist das mediale Detoxing. Das Fasten von sozialen Netzwerken. Einfach mal auf soziale Medien verzichten kann der Seele sehr guttun. Kein Social-Media: Geh offline! Spätestens seit der...

In 7 Schritten zu mehr Resilienz

ilienz hilft uns, Krisen und Rückschläge leichter zu meistern. Aus schweren Zeiten gehen resiliente Menschen gestärkt und mit neuer Motivation hervor. Das ist im Berufsleben ein großer Vorteil, um Mobbing und Konflikte nicht zu nah an sich heranzulassen - aber auch...

Kinder – Warum ich das Arbeiten mit ihnen so liebe

Kinder sind etwas ganz Wunderbares. Sie zeigen uns oft eine Welt, die wir Erwachsenen bereits vergessen haben. Sie sind unbedarft, fröhlich und haben noch k(l)eine Päckchen zu tragen. Zumindest sollte das so sein. Immer häufiger aber kommt es vor, dass schon Kinder...

Fokussiert arbeiten – warum Multitasking dich Zeit kostet

Multitasking - die Fähigkeit dazu gilt seit Jahren, vielleicht schon Jahrzehnten, als gute Eigenschaft für das Berufsleben. Wer multitaskingfähig ist, kann mehrere Aufgaben gleichzeitig erledigen und ist daher effizienter für das Unternehmen als die Menschen, die...

Entspannt als Ein-Eltern-Familie – so gelingt es in 4 Schritten

Wer ärgert sich manchmal über seine:n Ex?Wer wünscht sich, dass das Verhältnis zueinander entspannt ist?Wer sich manchmal in seinem Alltag mit den Kindern überfordert?Wer befindet sich manchmal an seiner Belastungsgrenze? In Deutschland leben 8 Millionen Familien mit...

Briefing – so geht´s

Über die Merkmale eines guten Dienstleisters wird oft gesprochen und viel geschrieben. Das ist wichtig und sehr gut - aber was macht eigentlich einen guten Auftraggeber aus? Stell dir vor, du bist Friseur und ein Kunde kommt zu dir und möchte, dass du ihn „hübsch...

Gewaltfreie Kommunikation – Vorteile für dich und dein Unternehmen

Wenn verschiedene Menschen aufeinandertreffen, kommt es hin und wieder zu Konflikten. Das ist im Privatleben ebenso wie im Berufsalltag, Meinungsverschiedenheiten gehören zu unserem Leben dazu. Wenn Probleme oder Missverständnisse aber unausgesprochen bleiben oder als...

Weltfrauentag – notwendig oder überflüssig?

Der 08. März ist der Weltfrauentag. Für einige ein Tag, wie jeder andere. Für einige ein Tag, den man feiern sollte und für wieder andere ein Tag, der überflüssiger nicht sein könnte. Für mich ist der Weltfrauentag ein Tag, an dem mir deutlich vor Augen gehalten wird,...

Digitale Führung – 5 Tipps, wie es funktionieren kann

Seit 2011 arbeite ich vorwiegend aus dem Home-Office. Vereinzelt gibt es Kunden, bei denen ich vor Ort eingesetzt bin, den Großteil meiner Arbeitszeit aber verbringe ich außerhalb der Geschäftsräume meiner Kundschaft. Und ich liebe es. Im Frühling sitze ich auf dem...

Erfahrungsbericht: Darmkrebsvorsorge

Heute ist es wieder so weit. Die routinemäßige Magen- & Darmspiegelung als Darmkrebsvorsorge. Laut Altersklasse falle ich noch lange nicht in die Risikogruppe. Da aber Krebs in meiner Familie eine große Rolle spielt, habe ich mich schon früh dazu entschlossen,...

Der Krebs ist überstanden – wie geht es weiter?

Sandra ist 33 und hat erst vor wenigen Tagen ihr erstes Kind entbunden, als sie den Knoten in ihrer Brust entdeckt. Die Diagnose folgt, als das Baby keinen Monat alt ist: Krebs.  Als wäre das noch nicht genug für die junge Frau und ihre Familie, stellt sich kurze Zeit...

Vor- & Nachteile vom Arbeiten im Home-Office

Nicht zuletzt auf Grund von Corona wurden Unternehmen gezwungen, sich mit der Digitalisierung auseinander zu setzen. Es wird immer deutlicher, wie wichtig Flexibilität von Unternehmen auch hinsichtlich der Arbeitsplätze ihrer Mitarbeiter ist. Aktuell wird aufgerufen,...

Virtuelle Betriebsversammlung – ein Erfahrungsbericht

 Das erste Mal, dass ich einer Betriebsversammlung beiwohnen durfte, war etwa 2013. Ich war als freie Redakteurin in einer großen Münchner AG tätig und die Redaktionsleitung lud die anderen freien Mitarbeiter und mich, nach Absprache mit dem Betriebsratsvorsitzenden,...

Wenn Kinder lügen – so verhalten sich Eltern richtig

Welche Eltern kennen es nicht: Auf die Frage, wer die Süßigkeiten aufgegessen oder das Glas kaputt gemacht hat, kommt die Antwort "ich weiß es nicht", kurz bevor eine weitere Beteuerung "ich wars nicht!" folgt. Holt man ein Kind aus dem Kindergarten ab oder empfängt...

Ehrenamt – wichtig für Vereine & Freiwillige

    Der 05. Dezember ist Tag des Ehrenamts. An diesem Tag wird den rund 30 Millionen Menschen, die sich in Deutschland ehrenamtlich engagieren, offiziell DANKE gesagt. Diese 30 Millionen Menschen, die sich bei Hilfsorganisationen, Feuerwehren oder Vereinen...

Als Stammzellenspender Leben retten – bist du dabei?

  "Stäbchen rein, Spender sein!" Diesen Slogan kennen bereits Kinder. Kinder, die oft nicht wissen, was die DKMS ist. Kinder, die - direkt oder indirekt - vielleicht im Laufe ihres Lebens darauf angewiesen sein werden. Was ist diese DKMS? Die gemeinnützige GmbH...

Kochen mit Kindern – was können die Kleinen in welchem Alter übernehmen?

  Kinder sind von Natur aus wissbegierig und stecken voller Neugier. "Ich mach" oder "selbst machen" ist eine der häufigsten Aussagen im Kleinkindalter. Das gilt fürs Schuhe anziehen ebenso wie fürs Trinken oder Zähne putzen. Kinder wollen unter Beweis stellen,...

Schreibtherapie – so klappt es

  Klassisch wird die Schreibtherapie in psychischen Krisen oder in Zusammenhang mit psychologischen Diagnosen wie Depressionen, Traumata oder Suchterkrankungen angewandt. Die Tipps gelten aber ebenso für biografisches Schreiben, beim kreativen Schreiben kann...

Gut durch die Weihnachtszeit – Gewicht halten im Advent

  Gesunde Ernährung und Gewicht halten stehen bei vielen auf der Tagesordnung. Sie möchten zumindest versuchen, sich weitestgehend ausgewogen und gesund zu ernähren.  Doch während der Adventszeit, mit Lebkuchen und Kinderpunsch oder Glühwein, fällt es zunehmend...

Mobbing am Arbeitsplatz – ein Erfahrungsbericht

Vor Kurzem wandte sich ein Leser an mich, der durch den Artikel über Mobbing auf mich aufmerksam wurde. Er möchte seine Geschichte gerne erzählen. Sie ist sehr persönlich, weswegen ich ihn behelfsweise Max nenne. Wer ist Max? Max ist Mitte Dreißig, lebt mit seiner...

Bewerber – Gutes Bewerbermanagement erfordert Kommunikation

Jobs sind heutzutage viele ausgeschrieben, die Gründe für einen Jobwechsel vielfältig. Auf gute Stellen gehen zahlreiche Bewerbungen ein. Keine leichte Aufgabe für das Personalwesen, die offene Position optimal zu besetzen. Oftmals wird daher mit automatisierten...

BEM – was bedeutet das für mich?

Der Briefkasten wird geöffnet. Ein Schreiben des Arbeitgebers wird mit einem mulmigen Gefühl geöffnet. Enthalten ist ein Schreiben zur betrieblichen Wiedereingliederung, mit vielen juristischen Begriffen und noch mehr Paragrafen aus Sozial- und Gesetzesbüchern. Wer...

Stalking ist kein Kavaliersdelikt

Stalken wird oftmals gleichgesetzt mit verschmähter Liebe. Joe in der Serie „You – Du wirst mich lieben“ etwa ist der typische Stalker: Er lernt das Mädchen seiner Träume kennen und verfolgt sie auf Schritt und Tritt. Er geht sogar so weit, die ihr nahestehenden...

Wenn „einfach funktionieren“ nicht mehr klappt

Ist jemand offensichtlich krank, etwa weil er ein gebrochenes Bein oder Fieber hat, ist die Hilfsbereitschaft des Umfeldes oft groß. Dinge wie der Haushalt, das Einkaufen oder auch die Kinderbetreuung werden bereitwillig übernommen.  Ist die Krankheit weniger oder gar...

Schreiben als Therapie

Heut zu Tage haben viele Menschen mit inneren Dämonen zu kämpfen. Erlebnisse, Traumata oder sonstige Herausforderungen bestimmen ihr Leben.  Formen, diese Dinge zu verarbeiten, gibt es zahlreich. Die wohl am häufigsten genutzte ist die Gesprächstherapie mit einem...

Mental load von Eltern als Auslöser für (psychische) Erkrankungen

Wir alle tragen Verantwortung: für uns, für unser Tun, für unser Leben. Manche übernehmen im Job oder in der Freizeit weitere Verantwortung, etwa als Führungskraft oder im Ehrenamt. Doch auch Eltern tragen eine Menge zusätzliche Verantwortung. Eltern sein bedeutet...

Fairness & Hilfe sind nicht immer fair & hilfreich

Fair ist nicht immer fair. Hilfreich auch nicht immer hilfreich. Das individuelle Empfinden und die eigenen Bedürfnisse bilden die Basis für alle Bereiche des Lebens. Im Laufe der Jahre werden wir immer wieder feststellen, dass die eigene Sichtweise nicht zwingend der...

Die Wohnung als Spiegel der Seele

Die Wohnung sieht aus wie ein Schlachtfeld. Das Geschirr der letzten Tage stapelt sich in der Küche, die schmutzige Wäsche liegt irgendwo im Badezimmer verteilt und das Wohnzimmer beherbergt Unmengen von Papieren, die noch sortiert werden müssen.  Was auf den ersten...

Mobbing am Arbeitsplatz

Viel zu viele Menschen haben während ihres Arbeitslebens mindestens einmal mit Mobbing zu tun. Etwa 24 Prozent aller ArbeitnehmerInnen wird mindestens einmal im Arbeitsleben aktiv oder passiv Opfer einer solchen Tat zwischen Kollegen, im Form von Bossing (Mobbing von...

Wenn der Sinn des Lebens verloren geht

Menschen brauchen eine Aufgabe in ihrem Leben: einen Job, eine Familie, Tiere oder sonst etwas, das ihrem Leben einen Sinn gibt. Mit dem Beginn eines neuen Lebensabschnitts kann es passieren, dass dieser Sinn sich ändert, im schlimmsten Fall sogar verloren geht. Etwa,...

Einstellung des Arbeitgebers konträr zu der des Arbeitnehmers

Als Selbständige steht man immer wieder vor diversen Herausforderungen. Keine davon sollte ein Auftraggeber sein, der einem Bauchschmerzen bereitet. Damit ist in diesem Fall nicht jemand gemeint, der fällige Rechnungen nicht begleicht, nicht erreichbar ist oder seine...

Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz als Faktor für Mitarbeiterzufriedenheit

Im Gegensatz zu den Zeiten unserer Großeltern sind wir heute frei in der Entscheidung, welchen Beruf wir erlernen möchten. Natürlich sehen es Eltern auch heute noch gerne, wenn ihre Kinder in ihre Fußstapfen treten. Notwendig ist es jedoch nicht mehr. Üblich auch...

Organspende – haben Sie sich schon entschieden?

Wenn du einen Unfall oder eine schwere Krankheit hättest und ein Spende-Organ benötigen würdest, würdest du dieses annehmen, um wieder gesund zu werden? Wahrscheinlich würde kaum jemand diese Frage mit „Nein“ beantworten. Aktuell warten nach Angaben von Eurotransplant...

Ehrenamt – sozial engagiertes Arbeiten ist wieder gefragt

Ehrenamt Es gab Zeiten, in denen das ehrenamtliche Ausüben von Aufgaben gut betuchten Damen aus vornehmem Hause vorbehalten gewesen ist. Es gehörte einfach dazu, dass die Dame von Welt ehrenamtlich engagiert ist; vor allem, da sie nur selten einer beruflichen...

Quality time – Zeit miteinander sinnvoll nutzen

Immer mehr Dinge haben wir zu tun, immer mehr Dinge sehen wir als selbstverständlich an und lassen sie daher einfach so neben uns herlaufen. Dazu gehören erschreckender Weise auch Partnerschaften und Kinder. Was aber können wir tun, wenn wir doch so viel zu tun haben?...

Hinweise

In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.

Die Blogseiten enthalten Werbung.