Ein einfacher, aber nicht zu verachtender Punkt im Bereich der mentalen Entspannung ist das mediale Detoxing. Das Fasten von sozialen Netzwerken. Einfach mal auf soziale Medien verzichten kann der Seele sehr guttun.
Kein Social-Media: Geh offline!
Spätestens seit der Erfindung der Smartphones sind wir dauerhaft für alle erreichbar. Wir können nicht nur jederzeit Anrufe entgegennehmen, sondern auch via Mail, Messengerdiensten und sozialer Netzwerke kontaktiert werden.
Hinzu kommt, dass wir außerdem dauerhaft auf die Informationen, die andere bereitstellen, Zugriff haben: Wir können ihre Profile aufrufen und sehen, was sie gepostet haben. Selbst von völlig fremden Personen können wir auf diesem Wege schnell und unkompliziert vieles in Erfahrung bringen.
Kommentare zu öffentlichen Nachrichten können wir einsehen und vieles mehr.
Leidet deine Stimmung auch hin und wieder unter dieser Vielfältigkeit und den ungefilterten Infos?
Probiere mal aus, offline zu gehen.
Sei nicht durchgehend erreichbar, log dich nicht in deine Accounts bei facebook, instagram und Co ein und kümmere dich um dich und das echte Leben.
Ob mit Ankündigung oder ganz spontan, ob auf allen Netzwerken oder nur einigen, ob nur privat oder auch geschäftlich – all das ist deine ganz persönliche Entscheidung.
Du wirst erstaunt sein, wie viel Zeit du auf einmal haben wirst und du wirst ebenso erstaunt sein, wie gute Laune du plötzlich haben wirst.
Die Rückkehr in die sozialen Netzwerke
Und bevor es nach deiner Auszeit wieder in die sozialen Netzwerke zurückgeht, gehe deine Profile durch. Definiere deine Bubble, deine Medienblase, neu. Lösche Freunde und Profile, die dir kein gutes Gefühl geben. Nutze deine Einstellungen so, dass du nur noch Personen und Dinge zu sehen bekommst, die dir guttun.
Das machst du beispielsweise, indem du Leuten entfolgst oder Seiten und Freunde – vielleicht auch nur vorübergehend – stumm schaltest. Der andere merkt davon nichts, du aber hast einen optimierten und auf dich und deine Bedürfnisse angepassten Feed.
Du wirst merken, dass du weniger Druck verspürst, wenn…
• da keine tollen Ausflugsbilder deiner Bekannten mehr sind, die dir ein schlechtes Gewissen machen.
• du keine Corona-Spekulationen mehr mitbekommst, die dich (noch mehr) verunsichern.
• keine penibel aufgeräumten Wohnung irgendwelcher Influencer-Muttis in deiner Timeline auftauchen, die dich nur das sehen lassen, was sie dich sehen lassen möchten.
• es in deiner Bubble kein Bashing unter Eltern mehr gibt, wer was wie alles toll schafft.
Am besten wäre es – im Sinne der Zeitinseln – dass du dir feste Social Media Zeiten nimmst. So bist du Herr(in) über deine Zeit und trotzdem online.
Hast du das Social Media Fasten schon einmal ausprobiert?
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Hinweise
In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.