ilienz hilft uns, Krisen und Rückschläge leichter zu meistern. Aus schweren Zeiten gehen resiliente Menschen gestärkt und mit neuer Motivation hervor.
Das ist im Berufsleben ein großer Vorteil, um Mobbing und Konflikte nicht zu nah an sich heranzulassen – aber auch privat ein wichtiger Faktor.
Mit einer ausgeprägten Resilienz werden Optimismus und Zukunftsplanung gestärkt. Außerdem wird das Risiko einer stressinduzierten Erkrankung wie einer Depression oder einer Abhängigkeit, gemindert.
Schon Kindern können wir mehr Resilienz mit auf ihren Weg geben, damit sie ihren Schulalltag bestmöglich bewältigen. Um bei Kindern diese Widerstandskraft aufzubauen, sind Kontakt zu Gleichaltrigen, aber auch ein Zuhause voller Wärme und Vertrauen, ehrlichem Interesse und Kontrolle notwendig.
Die psychische Widerstandsfähigkeit ist erlernbar. Dein Weg dorthin führt über die folgenden sieben Schritte.
1. Der erste Schritt zu mehr Resilienz ist die Selbstakzeptanz
Die Akzeptanz ist dabei so etwas wie die Bestandsaufnahme. Die Realität wird bewusst wahrgenommen, ohne sie zu bewerten.
Hierbei geht es vor allem darum, zu verinnerlichen, dass es Dinge gibt, die nicht oder noch nicht geändert werden können.
Nimm dich selbst, aber auch Erlebnisse und andere Personen, so an wie sie sind – und zwar unerheblich davon, ob du damit einverstanden bist oder nicht. Akzeptiere Fehler und Makel, um einen guten Zugang zu dir selbst und deinen Ressourcen zu fördern.
2. Mehr Resilienz durch realistischen Optimismus
Resiliente Menschen können allen Situationen, selbst den schweren, noch etwas Gutes abgewinnen.
Auf deinem Weg zur Resilienz geht es daher auch um eine positive Grundhaltung.
Optimismus ist es, wenn du eher das halbvolle als das halbleere Glas siehst.
Beim realistischen Optimismus bleibst du dabei zudem realistisch und beschönigst nichts.
3. Zielorientierung wichtig für deine Resilienz
Auch verlieren resiliente Menschen nie ihren Fokus.
Sie gehen bei Bedarf Umwege oder ändern die Bedingungen, behalten aber ihr Ziel zu jeder Zeit im Auge. Dieses Ziel verfolgen sie konsequent weiter, auch in Krisenzeiten.
4. Mit Empathie zu mehr Resilienz
Empathie bedeutet, dass sich jemand in die Gefühle eines anderen hineinversetzen kann.
Dieses Hineinversetzen ermöglicht es dir nicht nur, Verständnis für dein eigenes Verhalten aufzubringen, sondern auch angemessen auf das Verhalten anderer reagieren zu können.
5. Emotionen steuern können baut Resilienz auf
Wer seine Emotionen steuern kann, ist in der Lage seine Gefühle wahrzunehmen.
Wenn du deine Emotionen steuern kannst, bedeutet das, dass du Handlungsweisen in petto hast, mit Hilfe derer du dich selbst in stressigen Situationen wieder entschleunigen, fokussieren und beruhigen kannst.
6. Deine Selbstwirksamkeit als Teil deiner Resilienz
Selbst schwierige Aufgaben und Herausforderungen können durch eigenes Handeln bewältigt werden.
Wenn du über Selbstwirksamkeit verfügst, vertraust du darauf, es auch allein zu schaffen.
7. Dein letzter Schritt zu mehr Resilienz ist die aktive Lösungsorientierung
Zu den wichtigsten Faktoren der Resilienz gehört die aktive Suche nach Lösungen.
Wenn du über diesen Faktor verfügst, bist du in der Lage, Zusammenhänge von Problemen zu erkennen – du lernst aus deinen Fehlern und nimmst nicht mehr alles persönlich.
Menschen mit keiner oder nur einer geringen Resilienz suchen die Schuld für Misserfolge häufig bei anderen, wodurch sie sowohl die Lösung als auch ihre Eigenverantwortung aus den Augen verlieren.
Möchtest du wissen, wie du diese sieben Schritte zur Resilienz in deinen Alltag einbauen kannst, dann hol dir ein Ticket für einen meiner Kurse oder Seminare.
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Hinweise
In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.