Als Selbständige steht man immer wieder vor diversen Herausforderungen. Keine davon sollte ein Auftraggeber sein, der einem Bauchschmerzen bereitet.
Damit ist in diesem Fall nicht jemand gemeint, der fällige Rechnungen nicht begleicht, nicht erreichbar ist oder seine Anforderungen ständig neu definiert.
Es geht um Kunden, die gegen den die Moral eines Selbständigen arbeiten.
Wie meint sie das denn jetzt?
Jeder Mensch hat zu vielen Dingen eine Meinung. Zu Corona und den Maßnahmen, zu Flüchtlingen, zu Umweltschutz, zu Tempolimits, zu Fleischverzehr und vielen tausend weiteren Themen.
Manche davon sind uns egal, zu den meisten aber haben wir eine Meinung. Dürfen wir natürlich und ist sogar gut so.
Kurz gesagt: Jeder Mensch hat etwa fünf Dinge, die ihm wirklich wichtig sind. Werte, ohne die das Leben nicht sinnvoll ist.
Ebenso hat ein jeder fünf Aversionswerte. Dinge, die ein ko-Kriterium darstellen, Dinge, die ein absolutes No-Go sind. Diese sollte jeder für sich benennen können.
Was aber nun tun…
… wenn ein Kunde, eine etwaige Referenz, eine absolut konträre Einstellung zu der eigenen hat? Und diese womöglich auch nach außen, ganz offen kommuniziert?
Die Entscheidung, für oder mit jemandem zu arbeiten, dessen Standpunkt so weit vom eigenen entfernt ist wie nur irgend möglich, obliegt jedem selbst. Eine allgemeingültige Antwort, was richtig ist, gibt es nicht.
Es kann sie nicht geben, weil jeder Mensch individuell ist. Jeder Mensch hat seine eigenen Werte und No-Gos.
Aber es sollten einige Überlegungen in diese Entscheidung mit einfließen. Etwa, ob der Kunde wirklich eine gute Referenz für neue Kunden darstellt. Oder ob man seine Einstellung ignorieren kann, ohne Antipathie oder gar einen Groll zu entwickeln.
Ist man so dringend auf diesen einen Auftrag angewiesen, dass alle Moral keine Rolle spielt?
Wird die Arbeit für jemanden, dessen Einstellung so sehr gegen die eigenen geht, gerne getan oder wird sie dadurch zur Qual?
Dadurch, dass die andere Einstellung offen kommuniziert wird, ist es möglich, dass diese auch auf Kooperationspartner zurückgeführt wird – kann man das handeln oder bringt es die eigene Reputation in Gefahr?
Inwieweit ist man selbst in der Lage, Moral, Ethik und die eigenen Werte für einen gewissen Betrag X, das Honorar für diesen Auftrag, zu verkaufen?
Und wer weiß, wenn dieser eine Auftrag abgelehnt wird, der Selbständige seinen eigenen Prinzipien treu bleibt, ist Raum und Zeit für andere Projekte. Vielleicht ein Herzensprojekt?
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Hinweise
In den Blogbeiträgen wird auf Grund der besseren Lesbarkeit lediglich eine Geschlechtsvariante genannt.
Selbstverständlich sind in allen Beiträgen an jeder Stelle jedwede Geschlechter gemeint.